Die Ausstellung „TO ROME“ zeigt eine Installation und eine Serie von Malereien. Sie bezieht sich auf eine geplante Reise nach Rom, die coronabedingt nicht stattgefunden hat. Die zu Papierfliegern gefalteten Flugtickets fliegen alleine los, Hin- und Rückflug gleichzeitig und die Reise findet weder Ziel noch Ende.

Die Malereien mit dem Titel „Sfortunatamente niente“ zeigen Sehenswürdigkeiten, Träume und Phantasien, die mit dieser Reise verbunden sind. Eine anschließende Übermalung löscht das Motiv aus bzw. lagert es in den Farbschichten ein. Durch eine besondere Maltechnik wird das Ausbluten, das Durchschlagen der im Untergrund befindlichen Farben gefördert. Ähnlich wie bei einem Fotoentwicklungsprozess in der Dunkelkammer arbeitet sich das Motiv an die Oberfläche, wird wieder mehr oder weniger deutlich sichtbar.

The exhibition "TO ROME" shows an installation and a series of paintings. It refers to a planned trip to Rome, which did not take place due to corona. The airline tickets folded into paper planes fly off on their own, outbound and return at the same time, and the journey finds neither destination nor end.
The paintings entitled "Sfortunatamente niente" show sights, dreams and fantasies associated with this journey. A subsequent overpainting erases the motif or embeds it in the layers of paint. A special painting technique promotes bleeding, the penetration of the colors located in the background. Similar to a photo development process in the darkroom, the motif works its way to the surface, becoming more or less clearly visible again.